Bald ist es so weit: Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm der lang ersehnte Urlaub. Aber keine Sorge, wir haben für Sie einen unfehlbaren Plan zusammengestellt, wie Sie sicherstellen können, dass Sie als Geschäftsführer*in oder Führungskraft auch im Urlaub auf jeden Fall gestresst bleiben. Denn wer will schon entspannen, wenn es doch so viel zu tun gibt?
Beginnen Sie Ihren Urlaub mit einem Paukenschlag, indem Sie sicherstellen, dass alle wichtigen Projekte genau einen Tag vor Ihrer Abreise fertig sein müssen. Das erhöht nicht nur die Spannung, sondern auch den Blutdruck – ohne Adrenalinkick in den Urlaub starten? Langweilig!
Was wäre ein Urlaub ohne ständige Erreichbarkeit? Nehmen Sie Ihr Handy und Ihren Laptop überallhin mit – vom Strand bis ins Restaurant. Checken Sie Ihre E-Mails alle 10 Minuten, auch wenn Sie gerade mitten im türkisblauen Meer schwimmen oder sich am Strand sonnen.
Erstellen Sie eine To-Do-Liste, die so lang ist wie die Warteschlange vor der Achterbahn im Freizeitpark. Achten Sie darauf, dass die meisten Aufgaben während Ihres Urlaubs erledigt werden müssen. Es gibt nichts Besseres als das Gefühl, dass der Berg an Arbeit immer größer wird, je länger Sie weg sind.
Eine echte Führungskraft lässt sich von einem idyllischen Strand nicht von wichtigen Meetings abhalten. Planen Sie mindestens drei Videokonferenzen pro Tag ein. Ein Meeting um 6 Uhr morgens – warum nicht? Schließlich beginnt der Tag früh auf den tropischen Inseln.
Geben Sie Ihren Mitarbeitenden ein paar Aufgaben, aber vergessen Sie nicht, ihnen ständig Anweisungen zu schicken und ihre Fortschritte zu überwachen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – selbst vom anderen Ende der Welt.
Ein Urlaub ohne Katastrophenalarm ist kein richtiger Urlaub. Sorgen Sie dafür, dass es mindestens einen Notfall gibt, der nur von Ihnen gelöst werden kann. Sei es ein Serverausfall, verärgerte Kund*innen oder ein plötzlicher Aktienabsturz – irgendetwas findet sich immer.
Lassen Sie Ihren Schreibtisch nicht allein. Packen Sie alle Sorgen und Probleme sorgfältig in Ihren Koffer. So haben Sie im Urlaub immer etwas zum Nachdenken und Grübeln – perfekt, um die Entspannung zu verhindern.
Erinnern Sie sich daran, dass echte Geschäftsführer*innen keinen Urlaub brauchen. Lassen Sie das schlechte Gewissen über Ihre Faulheit jede freie Minute durchdringen. Wie können Sie es wagen, sich zu entspannen, während das Unternehmen Sie braucht?
Haben Sie sich bei dem ein oder anderen Punkt selbst ertappt? Bitte nehmen Sie die Liste mit Humor und machen Sie sie keinesfalls nach. Der ironische Leitfaden zeigt auf, wie Sie Ihren Urlaub genau NICHT verbringen sollten. Es ist wichtig zu erkennen, dass selbst die geschäftigsten Geschäftsführer*innen und Führungskräfte hin und wieder eine echte Auszeit benötigen. Die Welt dreht sich weiter, auch wenn man sich eine Pause gönnt. Abschalten und Erholen sind keine Luxusgüter, sondern essenziell für langfristige Produktivität und Wohlbefinden.
Vorbereitung ist der Schlüssel: Planen Sie im Voraus und delegieren Sie Aufgaben an vertrauenswürdige Mitarbeitende. Stellen Sie sicher, dass jeder im Team genau weiß, was während Ihrer Abwesenheit zu tun ist.
Setzen Sie klare Grenzen: Legen Sie klare Regeln fest, wann und wie Sie kontaktiert werden können, und kommunizieren Sie diese deutlich an Ihr Team. Versuchen Sie, während Ihres Urlaubs E-Mails und Anrufe auf ein Minimum zu beschränken.
Vertrauen Sie Ihrem Team: Geben Sie Ihren Mitarbeiter*innen das Vertrauen und die Befugnis, Entscheidungen zu treffen, wenn Sie nicht verfügbar sind. Das stärkt nicht nur das Team, sondern reduziert auch Ihren Stress.
Schaffen Sie einen Notfallplan: Trotz der besten Vorbereitung können unvorhergesehene Probleme auftreten. Legen Sie einen Notfallplan fest und weisen Sie jemanden im Team als Verantwortlichen für Notfälle während Ihrer Abwesenheit zu.
Schalten Sie ab: Versuchen Sie, sich wirklich zu entspannen, indem Sie sich auf Aktivitäten konzentrieren, die Ihnen Freude bereiten, sei es Lesen, Schnorcheln, Wandern oder Zeit mit der Familie. Lassen Sie Arbeitsthemen so weit wie möglich los.
Bleiben Sie in Verbindung, aber begrenzt: Es ist in Ordnung, gelegentlich den Arbeitsfortschritt zu überprüfen, aber beschränken Sie dies auf kurze Zeitfenster und halten Sie es auf ein Minimum, um Ihre Entspannung nicht zu beeinträchtigen.
Machen Sie sich klar, warum Sie Urlaub machen: Erinnern Sie sich daran, dass Pausen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden wichtig sind und dass Sie letztendlich nur eine effektive Führungskraft sind, wenn Sie sich auch mal Zeit zur Erholung nehmen.
Abschließend kann gesagt werden, dass Business Coaching ein wertvolles Werkzeug sein kann, um Führungskräften dabei zu helfen, effektiver mit Stress umzugehen und entspannt in den Urlaub zu starten. Durch die Entwicklung von Strategien zur Delegation, Priorisierung und Selbstpflege können Geschäftsführer*innen lernen, eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen und ihre Urlaubszeit vollständig zu nutzen, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken.
Wir wünschen allen einen schönen, erholsamen und stressfreien Urlaub!
AUMAIER CONSULTING I TRAINING GmbH
Veronika Aumaier, MAS, MSc
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